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Wo die Berge so blau
Text: Jeitteles (1794-1858)
Wo die Berge so blau
Aus dem nebligen Grau
Schauen herein,
Wo die Sonne verglüht,
Wo die Wolke umzieht,
Möchte ich sein!
Dort im ruhigen Tal
Schweigen Schmerzen und Qual;
Wo im Gestein
Still die Primel dort sinnt,
Weht so leise der Wind,
Möchte ich sein!
Hin zum sinnigen Wald
Drängt mich Liebesgewalt,
Innere Pein.
Ach, mich zög’s nicht von hier,
Könnt’ ich, Traute! bei dir
Ewiglich sein!
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